Klassische Tier-Homöopathie

Wenn Ihr Tier krank ist, sollte Ihr erster Ansprechpartner ein Tierarzt sein.

Nach einer gewissenhaften klinischen Untersuchung, und falls nötig auch weiterführender Labor- oder Bilddiagnostik werden die möglichen Therapieformen besprochen. Gerne setze ich zur Vorbeugung und zur Behandlung von akuten oder chronischen Krankheiten die Homöopathie als sanfte und wirkungsvolle Therapieform ein, wenn sie indiziert ist. Je nach Diagnose und Krankheitsbild kann die Homöopathie als alleinige Therapie oder unter Umständen auch gemeinsam mit anderen Methoden angewendet werden.

Mögliche Einsatzgebiete der Homöopathie

ganzheitliche Heilung, akute und chronische Krankheiten, Verletzungen
reversible Organschädigungen, hormonelle Störungen, Stoffwechselerkrankungen

Niereninsuffizienz, rezidivierende Blasensteine und Harngrieß

Leberprobleme, Magen-Darmprobleme, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung
Infektanfälligkeit, schwaches Immunsystem, Allergien, Hautprobleme
Verhaltensstörungen, Stubenunreinheit, epileptiforme Anfälle, Epilepsie, Neurologie
begleitend bei chirurgischen Fällen, palliativ bei Krebs u.a. Erkrankungen im Endstadium

usw. ...

Was ist Homöopathie?

Homöopathie ist eine ganzheitliche Heilmethode, die vor mehr als 200 Jahren vom deutschen Arzt und Apotheker Dr. Friedrich Samuel Hahnemann entwickelt wurde. Das klingt sehr lange her, doch dieser kluge Mann war seiner Zeit weit voraus, die Homöopathie ist heute aktueller denn je.

Die Kernaussage seiner langjährigen Forschungsarbeit und Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche homöopathische Behandlung ist das Ähnlichkeitsprinzip -

similia similibus curentur: Es besagt, dass jede Krankheit am schnellsten, sichersten und sanftesten durch jenes Arzneimittel geheilt werden kann, das im gesunden Körper eine Wirkung hervorruft, die der jeweiligen Krankheit ähnelt.

Wie wirkt Homöopathie?

Homöopathische Arzneien tragen eine Information, die auf den ganzen Organismus wirkt, reguliert und eine effiziente Immunantwort einleitet. Das gut gewählte Arzneimittel stellt einen ganz spezifischen Reiz an die Lebenskraft dar, quasi ein kleiner Schubs in die richtige Richtung zur Selbstheilung der vorhandenen Reaktionsstörung.

Klassische Homöopathie unterdrückt nicht Krankheitssymptome, sondern hilft sie zu heilen.

Was sind homöopathische Arzneimittel?

Homöopathische Arzneien werden hauptsächlich aus Pflanzen, Mineralien und organischen Stoffen durch schrittweise Verdünnung und Potenzierung hergestellt. So wird die energetische Wirkung verstärkt und mögliche toxische Effekte der Ausgangsstoffe werden ersetzt durch die heilende Kraft der Arznei.

Die homöopathischen Arzneimittel können in Form von Kügelchen (Globuli), Tropfen, Tabletten oder als Injektion verabreicht werden.

Globuli werden direkt in das Maul eingegeben, bewährt hat sich auch das Auflösen der Globuli in Wasser, die Schleimhaut im Maul wird dadurch großflächiger benetzt.

Die Arzneimittel-Diagnose

Die Arzneimittelfindung bedarf einer fundierten Grundausbildung mit weitreichender Arzneimittelkenntnis, einiges an praktischer Erfahrung und Beobachtungsgabe.

Wie oben bereits erwähnt, erfolgt die Arzneifindung aufgrund des Ähnlichkeitsprinzips.

 

Die Grundlage einer erfolgreichen homöopathischen Therapie ist neben der klinischen Untersuchung ein ausführliches Erstgespräch (Anamnese) zur Ermittlung der individuellen Symptome.

Hierbei kommt Ihnen als Tierbesitzerin/Tierbesitzer eine große Bedeutung zu:

Denn nur durch genaue Beobachtung des Tieres und Schilderung all seiner Verhaltensäußerungen und sonstigen Veränderungen und Symptome ist es einem homöopathisch ausgebildeten Tierarzt möglich, die passende individuelle Arznei zu finden. Versuchen Sie auch zu beobachten, welche Modalitäten gewisse Symptome haben, das heißt, ob zum Beispiel Kälte oder Wärme bessert, ob Husten vermehrt drinnen oder im Freien auftritt, ob Bewegung bessert oder das Gegenteil bewirkt u.s.w., oder sich zu erinnern, ob es eine auslösende Ursache für die Probleme gegeben hat.

 

Von Interesse ist meist die gesamte bisherige Krankengeschichte, auch die der Eltern- und Geschwistertiere kann von Bedeutung sein.

Vor allem bei chronischen Krankheiten ist nur durch eine solche präzise Gesamterfassung der individuellen Symptome die grundlegende Störung heilbar.

Grenzen der Homöopathie

Wie jede andere Methode hat auch die Homöopathie ihre Grenzen.

Wenn bereits schwerwiegende Schäden an Organen oder Gelenken bestehen, können diese nicht rückgängig gemacht werden, aber oft kann z.B. durch Linderung von Schmerzen oder Anregung des restlichen noch funktionierenden Gewebes das Allgemeinbefinden bzw. die Lebensqualität noch erheblich verbessert werden.

Wenn ein chirurgischer Eingriff angezeigt ist, kann die Homöopathie zumindest unterstützend zur Förderung der Wundheilung eingesetzt werden, bei Mangelerscheinungen wie Dehydration, Vitamin- und Mineralstoffunterversorgung kann neben notwendiger Substituierung die Homöopathie ebenfalls nur begleitend eingesetzt werden.

Liegen grobe Haltungs- und Fütterungsfehler vor, sind diese natürlich auch zuerst zu beheben, bevor homöopathisch weiter gearbeitet werden kann.

 

Der Erfolg der homöopathischen Behandlung hängt vom Wissen des Therapeuten, der Beobachtungsgabe des Tierbesitzers, der Lebenskraft und Regulationsfähigkeit des Tierpatienten, der Qualität der Arznei und auch dem richtigen Umgang damit ab.

 






Homöopathie für Hunde

Homöopathie für Katzen

Tierarzt für Homöopathie

Ganzheitliche Tiermedizin

Tierärztin 

Mag. Andrea Kicker

Tragbergweg 18

8063 Eggersdorf bei Graz

Homöopathie für Tiere

in der Steiermark,

zentral gelegen zwischen Graz, Gleisdorf und Weiz!